Bea | Blue |
07:36:29 18.Apr 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
56. LÜ / DER WANDERER Der Wanderer. Durch Kleinheit Gelingen. Dem Wanderer ist Beharrlichkeit von Heil. Als Wanderer und Fremdling darf man nicht schroff sein und hoch hinaus wollen. Man hat keinen großen Bekanntenkreis, darum darf man sich nicht brüsten. Man muß vorsichtig und zurückhaltend sein, so schützt man sich vor Übel. Wenn man gegen die andern zuvorkommend ist, so erringt man Erfolge. Der Wanderer hat keine feste Stätte, die Straße ist seine Heimat. Darum muß er dafür sorgen, daß er innerlich recht und fest ist, daß er nur an guten Orten verweilt und nur mit guten Menschen verkehrt. Dann hat er Heil und kann unangefochten seine Straße ziehen. |
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Mathematician of the dayFelix Klein |
Es gibt zwei Arten zu beten.
Bei der ersten bittet man, daß bestimmte Dinge geschehen mögen, und versucht dabei, Gott zu sagen, was Er zu tun hat. Dies gesteht dem Schöpfer weder Zeit noch einen Handlungsspielraum zu. Gott weiß sehr viel besser als jeder von uns,
daß Er tun wird, was Er für richtig hält. Und in demjenigen, der so gebetet hat, bleibt das Gefühl zurück, nicht erhört worden zu sein.
Bei der zweiten Art des Betens überläßt sich der Mensch Gottes Ratschluß, ohne die Wege des Höchsten zu kennen. er bittet darum, vom Leid verschont zu werden, bittet um Freude beim Guten Kampf, aber er vergißt nie zu sagen:"Dein Wille geschehe."
Der Krieger des Lichts betet auf die zweite Art.
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