Bea | Blue |
22:22:00 28.Mar 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
25. WU WANG / DIE UNSCHULD (DAS UNERWARTETE) Die Unschuld. Erhabenes Gelingen. Fördernd ist Beharrlichkeit. Wenn jemand nicht recht ist, so hat er Unglück, und nicht fördernd ist es, irgend etwas zu unternehmen. Der Mensch hat vom Himmel die ursprünglich gute Natur erhalten, daß sie ihn bei allen Bewegungen leite. Durch Hingabe an dieses Göttliche in ihm erlangt der Mensch eine lautere Unschuld, die ohne Hintergedanken an Lohn und Vorteil einfach das Rechte tut mit instinktiver Sicherheit. Diese instinktive Sicherheit bewirkt erhabenes Gelingen und ist fördernd durch Beharrlichkeit. Es ist aber nicht alles Instinktive Natur in diesem höheren Sinn des Wortes, sondern nur das Rechte, das mit dem Willen des Himmels übereinstimmt. Ohne dieses Rechte wirkt eine unüberlegte instinktive Handlungsweise nur Unglück. Meister Kung sagt darüber: Wer von der Unschuld abweicht, wo kommt der hin? Des Himmels Wille und Segen ist nicht mit seinen Taten. |
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Mathematician of the dayGeorg Cantor |
Hat ein Krieger des Lichts ein Unrecht erlitten, zieht er sich
meist zurück, weil er allein sein und den anderen seinen Schmerz
nicht zeigen will. Dieses Verhalten ist sowohl gut wie schlecht.
Eines ist, zuzulassen, daß sein Herz langsam seine eigenen Wunden
heilt. Etwas anderes ist es, den ganzen Tag allein vor sich hin zu
grübeln aus Furcht, Schwäche zu zeigen. In jedem von uns wohnen ein
Engel und ein Dämon, und ihre Stimmen sind einander sehr ähnlich.
In schwierigen Augenblicken führt der Dämon Selbstgespräche und
versucht uns weiszumachen, wie verletzlich wir sind. Der Engel hält
uns dazu an, unsere Haltung zu überdenken, und offenbart sich
zuweilen durch den Mund unseres Nächsten. Ein Krieger findet einen
Mittelweg zwischen Einsamkeit und Abhängigkeit.
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