Bea | Blue |
11:43:34 29.Mar 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
2. KUN / DAS EMPFANGENDE Das Empfangende wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch die Beharrlichkeit einer Stute. Hat der Edle etwas zu unternehmen und will voraus, so geht er irre; doch folgt er nach, so findet er Leitung. Fördernd ist es, im Westen und Süden Freunde zu finden, im Osten und Norden der Freunde zu entraten. Ruhige Beharrlichkeit bringt Heil. Die vier Grundrichtungen des Schöpferischen: "erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit" finden sich auch als Bezeichnung des Empfangenden. Nur ist die Beharrlichkeit näher definiert als die Beharrlichkeit einer Stute. Das Empfangende bezeichnet die räumliche Wirklichkeit gegenüber der geistigen Möglichkeit des Schöpferischen. Wenn das Mögliche wirklich wird, das Geistige räumlich, so geschieht das immer durch eine einschränkende, individuelle Bestimmung. Das ist bezeichnet dadurch, daß hier dem Ausdruck "Beharrlichkeit" die nähere Bestimmung "einer Stute" beigefügt ist. Das Pferd gehört zur Erde wie der Drache zum Himmel, es symbolisiert durch seine unermeßliche Bewegung über die Ebene hin die Weiträumigkeit der Erde. Der Ausdruck "Stute" ist gewählt, weil die Stute die Kraft und Schnelligkeit des Pferdes mit der Sanftheit und Hingebung der Kuh vereinigt. |
Ein Krieger des Lichts betrachtet das Leben zugleich voller
Zärtlichkeit und Strenge. Er steht vor einem Geheimnis, dessen
Lösung er eines Tages finden wird. Hin und wieder sagt er sich:"
Dieses Leben ist irgendwie verrückt." Und er hat recht. Dem
Wunder des Alltäglichen hingegeben, bemerkt er, daß er die
Auswirkungen seiner Taten nicht immer absehen kann. Manchmal handelt
er, ohne zu wissen, daß er handelt, rettet er, ohne zu wissen, daß
er rettet, leidet er, ohne zu wissen, warum er traurig ist. Ja, das
Leben ist verrückt. Doch die große Weisheit eines Kriegers des
Lichts liegt darin seine eigene Form der Verrücktheit gut
auszuwählen.
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Mathematician of the daySir Isaac Newton |
Hitler mag den Krieg auf dem Schlachtfeld verloren haben, aber
letztlich hat er etwas gewonnen. "Der Mensch des 20.
Jahrhunderts", sagt Marek Halter, "hat das
Konzentrationslager geschaffen und die Folter wieder aufleben lassen
und seinen Nächsten beigebracht, daß es möglich ist, die Augen vor
dem Unglück anderer zu verschließen." Er mag recht haben, was
das Wegschauen betrifft: Es gibt verlassene Kinder, in Massakern
getötete Zivilisten, Unschuldige in den Gefängnissen, Betrunkene im
Rinnstein, Verrückte an der Macht. Doch er hat eins vergessen: Es
gibt die Krieger des Lichts. Und die Krieger des Lichts akzeptieren
niemals, was inakzeptabel ist. |