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19.Apr 2024


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I-Ging Krieger Mathematiker Krieger Jonglage Schach


3. DSCHUN / DIE ANFANGSSCHWIERIGKEIT

Die Anfangsschwierigkeit wirkt erhabenes Gelingen.

Fördernd durch Beharrlichkeit.

Man soll nichts unternehmen.

Fördernd ist es, Gehilfen einzusetzen.

Werdezeiten haben Schwierigkeiten. Es ist wie eine Erstgeburt. Aber diese Schwierigkeiten entstehen aus der Fülle dessen was nach Gestaltung ringt. Es ist alles in Bewegung begriffen, darum ist trotz der vorhandenen Gefahr Aussicht auf großen Erfolg da wenn man Beharrlichkeit hat. Wenn solche Anfangszeiten als Schicksal kommen, so ist noch alles ungestaltet und dunkel. Darum muß man abwarten, denn jedes vorzeitige Zufassen könnte Mißerfolg bringen. Ebenso ist es von großer Wichtigkeit, daß man nicht allein bleibt. Man muß Gehilfen haben, um gemeinsam mit ihnen das Chaos zu bewältigen. Das heißt aber nicht, daß man selbst untätig den Vorgängen zuschauen soll, sondern man muß mit Hand anlegen, anfeuernd und leitend bei allem dabei sein.



Was immer wir tun, wir müssen wissen, was wir erwarten dürfen, welche Mittel nötig sind, um das Ziel zu erreichen, und welche Mittel und Fähigkeiten wir für die anstehende Aufgabe mitbringen. "Nur der kann großmütig auf die Früchte des Sieges verzichten, der so vorbereitet ist und keinerlei Wünsche in bezug auf die Ergebnisse des Sieges besitzt und weiterhin im Kampf aufgeht. Man kann auf die Früchte verzichten, aber dieser Verzicht bedeutet keine Gleichgültigkeit dem Ergebnis gegenüber." Der Krieger des Lichts hört Gandhis Strategie voller Achtung an. Und er läßt sich nicht von Menschen verwirren, die den Verzicht predigen, weil sie unfähig sind, zu einem Ergebnis zu kommen.

'Handbuch des Kriegers des Lichts' von Paulo Coelho, Seite 64



Mathematician of the day


Thabit ibn Qurra


Es gibt Gefühlsmüll. Hergestellt wird er von den Denkfabriken. Er besteht aus vergangenen Schmerzen, die jetzt keinen Nutzen mehr haben. Er besteht aus Vorsichtmaßnahmen, die einstmals wichtig waren, es jetzt aber nicht mehr sind. Der Krieger hat auch seine Erinnerungen, aber er kann das Nützliche vom Nutzlosen trennen. er wirft seinen Gefühlsmüll weg. Ein Gefährte meint:"Aber das gehört doch zu meiner Geschichte. Warum soll ich Gefühle aufgeben, die mein Leben geprägt haben ?" Der Krieger lächelt, aber versucht nicht, etwas zu fühlen, was er nicht fühlt. Er ändert sich und möchte, daß seine Gefühle dies mit ihm tun.

'Handbuch des Kriegers des Lichts' von Paulo Coelho, Seite 137