Bea | Blue |
21:38:17 19.Apr 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
29. KAN / DAS ABGRÜNDIGE, DAS WASSER Das wiederholte Abgründige. Wenn du wahrhaftig bist, so hast du im Herzen Gelingen, und was du tust, hat Erfolg. Durch die Wiederholung der Gefahr gewöhnt man sich daran. Das Wasser gibt das Beispiel für das rechte Verhalten in solchen Zuständen. Es fließt immer weiter und füllt alle Stellen, durch die es fließt, eben nur aus, es scheut vor keiner gefährlichen Stelle, vor keinem Sturz zurück und verliert durch nichts seine wesentliche eigne Art. Es bleibt sich in allen Verhältnissen selber- treu. So bewirkt die Wahrhaftigkeit in schwierigen Verhältnissen, daß man innerlich im Herzen die Lage durchdringt. Und wenn man einer Situation erst innerlich Herr geworden ist, so wird es ganz von selbst gelingen, daß die äußeren Handlungen von Erfolg begleitet sind. Es handelt sich in der Gefahr um Gründlichkeit, die alles, was zu tun ist, auch wirklich erledigt, und um Vorwärtsschreiten, damit man nicht in der Gefahr verweilend darin umkommt. Aktiv verwendet kann die Gefahr eine wichtige Bedeutung haben als Schutzmaßregel. So hat der Himmel seine gefahrvolle Höhe, die ihn gegen jeden Versuch eines Eingriffs schützt. So hat die Erde ihre Berge und Gewässer, die durch ihre Gefahren die Länder trennen. Ebenso wenden die Herrscher die Gefahr als Schutzmaßregel an, um sich nach außen gegen Angriffe, nach innen gegen Unruhen zu schützen. |
Von nun an - und noch ein paar hundert Jahre lang - wird das
Universum den Kriegern des Lichts helfen und die Voreingenommenen
boykottieren. Die Energie der Erde muß erneuert werden. Neue Ideen
brauchen Raum. Körper und Seele brauchen neue Herausforderungen. Die
Zukunft ist Gegenwart geworden, und alle Träume außer denen, die
auf Vorurteilen aufbauen, werden Gelegenheit bekommen, sich zu
verwirklichen. Wichtiges bleibt, Unwichtiges verschwindet. Doch der
Krieger weiß, daß er nicht über die Träume anderer zu richten
hat, und verliert keine Zeit damit, fremde Entscheidungen zu
kritisieren. Um an seinen eigenen Weg zu glauben, muß er nicht
zuerst beweisen, daß der Weg des anderen falsch ist. |
Mathematician of the dayGottfried Wilhelm von Leibniz |
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