Bea | Blue |
02:12:49 29.Mar 2024 |
|
|
I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
2. KUN / DAS EMPFANGENDE Das Empfangende wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch die Beharrlichkeit einer Stute. Hat der Edle etwas zu unternehmen und will voraus, so geht er irre; doch folgt er nach, so findet er Leitung. Fördernd ist es, im Westen und Süden Freunde zu finden, im Osten und Norden der Freunde zu entraten. Ruhige Beharrlichkeit bringt Heil. Die vier Grundrichtungen des Schöpferischen: "erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit" finden sich auch als Bezeichnung des Empfangenden. Nur ist die Beharrlichkeit näher definiert als die Beharrlichkeit einer Stute. Das Empfangende bezeichnet die räumliche Wirklichkeit gegenüber der geistigen Möglichkeit des Schöpferischen. Wenn das Mögliche wirklich wird, das Geistige räumlich, so geschieht das immer durch eine einschränkende, individuelle Bestimmung. Das ist bezeichnet dadurch, daß hier dem Ausdruck "Beharrlichkeit" die nähere Bestimmung "einer Stute" beigefügt ist. Das Pferd gehört zur Erde wie der Drache zum Himmel, es symbolisiert durch seine unermeßliche Bewegung über die Ebene hin die Weiträumigkeit der Erde. Der Ausdruck "Stute" ist gewählt, weil die Stute die Kraft und Schnelligkeit des Pferdes mit der Sanftheit und Hingebung der Kuh vereinigt. |
|
Mathematician of the dayP S Laplace |
Ein Krieger des Lichts weiß: Jeder fürchtet sich vor jedem.
Diese Angst offenbart sich im allgemeinen durch Aggressivität oder
Unterwürfigkeit. Es sind dies zwei Seiten ein und desselben
Problems. Wenn er daher vor jemandem steht, der ihm Angst einflößt,
erinnert sich der Krieger, daß der andere genauso unsicher ist wie
er. Er ist ähnlichen Hindernissen begegnet und hat ähnliche
Schwierigkeiten überwunden. Doch der andere packt die Situation
besser an als er. Warum ? Weil er die Angst als Antrieb und nicht als
Bremse benutzt. Da lernt der Krieger vom Gegner und verhält sich wie
er. |