Bea | Blue |
21:27:27 19.Apr 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
25. WU WANG / DIE UNSCHULD (DAS UNERWARTETE) Die Unschuld. Erhabenes Gelingen. Fördernd ist Beharrlichkeit. Wenn jemand nicht recht ist, so hat er Unglück, und nicht fördernd ist es, irgend etwas zu unternehmen. Der Mensch hat vom Himmel die ursprünglich gute Natur erhalten, daß sie ihn bei allen Bewegungen leite. Durch Hingabe an dieses Göttliche in ihm erlangt der Mensch eine lautere Unschuld, die ohne Hintergedanken an Lohn und Vorteil einfach das Rechte tut mit instinktiver Sicherheit. Diese instinktive Sicherheit bewirkt erhabenes Gelingen und ist fördernd durch Beharrlichkeit. Es ist aber nicht alles Instinktive Natur in diesem höheren Sinn des Wortes, sondern nur das Rechte, das mit dem Willen des Himmels übereinstimmt. Ohne dieses Rechte wirkt eine unüberlegte instinktive Handlungsweise nur Unglück. Meister Kung sagt darüber: Wer von der Unschuld abweicht, wo kommt der hin? Des Himmels Wille und Segen ist nicht mit seinen Taten. |
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Mathematician of the dayL Kronecker |
Ein Krieger des Lichts befolgt die wichtigste Lehre des I Ging:
"Die Beharrlichkeit ist günstig." Er weiß, daß
Beharrlichkeit nichts mit Trotz zu tun hat. Es gibt Zeiten, in denen
die Kämpfe sich unnötig hinziehen, an seinen Kräften zehren und
seine Begeisterung dahinschwindet. In diesen Augenblicken denkt der
Krieger nach: " Ein Krieg, der zu lange dauert, vermag am Ende
sogar das Land, das gesiegt hat, zu zerstören." Daher zieht er
seine Kräfte vom Schlachtfeld ab und gewährt sich eine Waffenpause.
Er bleibt beharrlich im Wollen, doch weiß er den besten Augenblick
für einen neuerlichen Angriff abzuwarten. Ein Krieger kehrt immer
zum Kampf zurück. Allerdings nicht aus Trotz, sondern weil sich das
Blatt gewendet hat. |