Bea | Blue |
13:53:41 29.Mar 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
3. DSCHUN / DIE ANFANGSSCHWIERIGKEIT Die Anfangsschwierigkeit wirkt erhabenes Gelingen. Fördernd durch Beharrlichkeit. Man soll nichts unternehmen. Fördernd ist es, Gehilfen einzusetzen. Werdezeiten haben Schwierigkeiten. Es ist wie eine Erstgeburt. Aber diese Schwierigkeiten entstehen aus der Fülle dessen was nach Gestaltung ringt. Es ist alles in Bewegung begriffen, darum ist trotz der vorhandenen Gefahr Aussicht auf großen Erfolg da wenn man Beharrlichkeit hat. Wenn solche Anfangszeiten als Schicksal kommen, so ist noch alles ungestaltet und dunkel. Darum muß man abwarten, denn jedes vorzeitige Zufassen könnte Mißerfolg bringen. Ebenso ist es von großer Wichtigkeit, daß man nicht allein bleibt. Man muß Gehilfen haben, um gemeinsam mit ihnen das Chaos zu bewältigen. Das heißt aber nicht, daß man selbst untätig den Vorgängen zuschauen soll, sondern man muß mit Hand anlegen, anfeuernd und leitend bei allem dabei sein. |
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Mathematician of the daySofja Wassiljewna Kowalewskaja |
Im Kampf muß man die Augen offen halten und treue Gefährten an seiner Seite haben.
Es kann passieren, daß derjenige, der an der Seite des Kriegers des Lichts gekämpft hat, plötzlich zu dessen Feind wird.
Die erste Reaktion ist der Haß. Aber der Krieger weiß, daß ein blinder Kämpfer inmitten der Schlacht verloren ist.
Daher versucht er, das Gute zu sehen, das der ehemalige Verbündete in der Zeit getan hat, als sie noch zusammen kämpften. Er versucht zu verstehen, was ihn zur unvermittelten Änderung seiner Haltung bewogen hat, welche Verwundungen sich in seiner Seele angehäuft haben.
Er versucht herauszubekommen, was einen der beiden dazu gebracht hat, den Dialog aufzugeben.
Niemand ist ganz und gar gut oder ganz und gar böse. Daran denkt der Krieger, wenn er sieht, daß er einen neuen Gegner hat.
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