Bea | Blue |
00:22:19 19.Apr 2024 |
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I-Ging | Krieger | Mathematiker | Krieger | Jonglage | Schach |
40. HIE / DIE BEFREIUNG Die Befreiung. Fördernd ist der Südwesten. Wenn nichts mehr da ist, wohin man zu gehen hätte, ist das Wiederkommen von Heil. Wenn es noch etwas gibt, wohin man gehen muß, dann ist Raschheit von Heil. Es handelt sich um eine Zeit, da Spannungen und Verwicklungen sich zu lösen beginnen. In solchen Zeiten gilt es, sobald wie möglich zu den gewöhnlichen Verhältnissen sich zurückzuziehen - dies die Bedeutung des Südwestens. Solche Zeiten des Umschlags sind sehr wichtig. Ähnlich wie ein befreiender Regen die Spannung der Atmosphäre löst und alle Knospen zum Springen bringt, wirkt eine Zeit der Befreiung von drückender Last erlösend und anregend auf das Leben. Aber eins ist wichtig: Man darf in solchen Zeiten den Triumph nicht übertreiben wollen. Es gilt, nicht weiter vorzudringen, als nötig ist. Sowie die Befreiung erreicht ist, zurückzukehren zur Ordnung des Lebens, das ist von Heil. Wenn noch Reste aufzuarbeiten bleiben, so gilt es, das so schnell wie möglich zu tun, damit reiner Tisch gemacht wird und keine Verzögerungen eintreten. |
Mancher Krieger des Lichts richtet sein Augenmerk auf die kleinen Wunder des Alltags.
Er ist fähig, das Schöne zu sehen, weil er die Schönheit in sich trägt, denn die Welt ist ein Spiegel und wirft einem jeden Menschen das Bild seines eigenen Gesichts zurück.
Wenn er sich auch seiner Fehler und Grenzen bewußt ist, so tut der Krieger doch alles, um in Krisenzeiten seine gute Laune nicht zu verlieren.
Letztlich bemüht sich die Welt, ihm zu helfen, auch wenn alles um ihn herum das Gegenteil zu beweisen scheint.
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Mathematician of the dayJohn Wallis |
Ein Krieger des Lichts weiß: Jeder fürchtet sich vor jedem.
Diese Angst offenbart sich im allgemeinen durch Aggressivität oder
Unterwürfigkeit. Es sind dies zwei Seiten ein und desselben
Problems. Wenn er daher vor jemandem steht, der ihm Angst einflößt,
erinnert sich der Krieger, daß der andere genauso unsicher ist wie
er. Er ist ähnlichen Hindernissen begegnet und hat ähnliche
Schwierigkeiten überwunden. Doch der andere packt die Situation
besser an als er. Warum ? Weil er die Angst als Antrieb und nicht als
Bremse benutzt. Da lernt der Krieger vom Gegner und verhält sich wie
er. |