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29.Mar 2024


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37. GIA JEN / DIE SIPPE

Die Sippe. Fördernd ist die Beharrlichkeit der Frau.

Die Grundlage der Sippe sind die Beziehungen von Gatte und Gattin. Das Band, das die Sippe zusammenhält, liegt in der Treue und Beharrlichkeit der Frau. Ihr Platz ist im Innern (zweite Linie), der Platz des Mannes im Äußern (fünfte Linie). Daß Mann und Frau ihren rechten Platz einnehmen, entspricht den großen Gesetzen der Natur. In der Sippe bedarf es der festen Autorität: das sind die Eltern. Wenn der Vater wirklich Vater ist und der Sohn Sohn, wenn der ältere Bruder seinen Platz als älterer Bruder ausfüllt und der jüngere seinen Platz als jüngerer Bruder, wenn der Gatte wirklich Gatte ist und die Gattin Gattin, dann ist die Sippe in Ordnung. Ist die Sippe in Ordnung, so kommen die ganzen Gesellschaftsbeziehungen der Menschheit in Ordnung. Von den fünf gesellschaftlichen Beziehungen liegen drei innerhalb der Sippe: 

Die liebevolle Ehrfurcht des Sohnes wird dann weiterhin auf den Fürsten übertragen als Pflichttreue und die Ordnung und Zuneigung der Brüder auf den Freund als Treue und das Verhältnis zu den Vorgesetzten als Unterordnung. Die Sippe ist die Keimzelle der Gesellschaft, der Naturboden, auf dem die Ausübung der moralischen Pflichten durch natürliche Zuneigung erleichtert wird, so daß im engen Kreis die Grundlage geschaffen wird, von der sie dann auf die menschlichen Beziehungen im allgemeinen übertragen werden.



Weil er weiß, daß die Zeit für ihn arbeitet, hat es ein Krieger des Lichts nie eilig. Er lernt seine Ungeduld zu meistern, und vermeidet unüberlegtes Handeln. Geht er langsam, wird er bemerken, wie fest seine Schritte sind. Er weiß, daß er an einem entscheidenden Augenblick in der Geschichte der Menschheit teilhat und sich selbst ändern muß, bevor er die Welt verändern kann. Daher erinnert er sich an die Worte von Lanza del Vast: "Eine Revolution braucht Zeit um Fuß zu fassen." Ein Krieger pflückt eine Frucht erst, wenn sie reif ist.



'Handbuch des Kriegers des Lichts' von Paulo Coelho, Seite 56



Mathematician of the day


Pythagoras


Alle Wege der Welt führen mitten ins Herz des Kriegers:
Er taucht, ohne zu zögern in den Strom der Leidenschaften ein, der durch sein Leben fließt.
Der Krieger weiß, daß er frei ist, zu wählen, was er wünscht. Seine Entscheidungen trifft er mutig, uneigennützig und zuweilen auch mit einer kleinen Priese Verrücktheit. Er nimmt seine Leidenschaften an und genießt intensiv. Er weiß, daß er auf die Begeisterung der Eroberungen nicht verzichten muß. Sie gehören zum Leben und erfreuen alle, die daran teilhaben. Dagegen verliert er die dauerhaften Dinge und die festen Bande, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben, nie aus den Augen. Ein Krieger des Lichts weiß zu unterscheiden zwischen dem, was vergänglich ist, und dem, was endgültig ist.



'Handbuch des Kriegers des Lichts' von Paulo Coelho, Seite 18